Projekt TIP Leonding

Daten & Fakten
  • Standort: Technologiering Leonding
  • Nutzfläche: ca. 5.200 m² (Büro, Lager, Fertigung)
  • Nutzung: Miete, Eigentum
  • Baubeginn: Februar 2014
  • Fertigstellung: Anfang 2015
  • Rechtliches: Parifizierte Liegenschaft
  • Volumen: € 10 Mio.
  • 200 Arbeitsplätze

Projektidee und Projektziele
  • Konkurrenzfähiger Standort
  • Ökologisch nachhaltige Bauweise
  • Funktional und ästhetisch
  • Wirtschaftlich
  • Energieeffizient
  • Einzigartige Architektur
  • Schöner Arbeitsplatz
 
Nutzung
Bauteil Ost: Büro (ca. 1100 m²)
Bauteil Mitte: Produktion (ca. 550 m²) und Büro (ca. 1300 m²)
Bauteil West: Büro (ca. 1050 m²)
Bauteil Halle: Produktion, Fertigung, Montage und Lager (ca. 1250 m²)

Verkehrsanbindung
Die zur Verfügung stehende Infrastruktur beim Standort ist sowohl für die Nutzer als auch für die Arbeitnehmer ideal.

  • Direktanbindung an die B 139
  • Anbindungen an die A1 (ca. 8 km) und die A7 (ca. 6 km)
  • Öffentliche Verkehrsmittel (Buslinien 600 und S609) zu Fuß erreichbar
  • Nähe zu Shopping Centren (Plus City: 2 km; Uno City: 1,5 km)

Architektur
Das Projekt „TIP Leonding“ verbindet ökonomische, ökologische, funktionale und ästhetische Kriterien zu einer einzigartigen Umgebung und liefert somit die Grundlage für ein nachhaltiges Unternehmenswachstum.

Die architektonischen Vorgaben des Projektes sind Flexibilität und trotzdem Präsenz und Signifikanz im Kontext mit seiner Umgebung. Diese Vorgabe garantiert langfristig die Attraktivität des Technologie- und Innovationsparkes und macht diesen, durch die Zusammenführung der unterschiedlichen Nutzungsmöglichkeiten (Produktion, Fertigung & Montage, Lager, Büro) unter gleichzeitiger Ausnutzung vielfältiger Synergien, zu einem, auch aus nachhaltiger Sicht, konkurrenzfähigen Standort in der Region.

Die unterschiedlichen Verwendungsmöglichkeiten sind auf mehrere Bauteile aufgeteilt. Dadurch konnten funktionale, ökonomische und ökologische Gesichtspunkte hinsichtlich Erschließung, Raumprogramm, OÖ Bauordnung aufeinander abgestimmt werden.
 
Städtebaulich wurde auf die Sichtbeziehungen Richtung Linz, Alpenvorland bzw. zum angrenzenden Grüngürtel Rücksicht genommen.

Die Bauteile wurden in Niedrig-/Niedrigstenergiebauweise mit kontrollierter Lüftung und Betonkernaktivierung errichtet. Die Fassaden wurden durch strukturierte Alucubond-Verkleidung in Schichten geteilt, die dadurch wie ein um den Baukörper laufendes Band wirken. Die Attika wird bereichsweise überhöht, um die erforderliche Haustechnik dahinter, die dadurch nicht sichtbar ist, zu platzieren.